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In Anlehnung an Peter Paul Rubens

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Name des Albums:boyneedfood / Frauenbäuche
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boyneedfood   [23. Juli 2020 um 02:34]
Damals als das Schönheitsideal der Frau noch ein anderes war und Diäten weniger mit (krankhaftem) Abnehmen, sondern vielmehr mit Gesundheit und deutlicheren Rundungen (vorallem aber auch symbolisierend für Wohlstand) in Verbindung gebracht wurden. Ich denk mir jedes Mal bei Anblick der sogenannten "Rubensfrauen", dass ich gefühlt zur falschen Zeit lebe. Rundungen sind nach wie vor sexy und ich kann dennoch froh sein in solch einer aufgeschlossenen Gesellschaft zu leben, in der dieses Schönheitsideal wieder an Bedeutung gewinnt. Gemeinsam gegen Body-Shaming!
  [23. Juli 2020 um 08:35]
Vielleicht hättest Du anstatt des "Urteil des Paris" den "Raub der Töchter des Leukippos" wählen sollen, denn die darauf abgebildeten Damen muten weitaus üppiger an. Unterliege auch bitte nicht dem Trugschluss, dass zu Zeiten des Barocks mit den Pfunden gewuchert wurde, denn außerhalb des Schlafgemaches war auch in jener Epoche das äußere Erscheinungsbild der Frauen dem Diktat der Mode unterworfen, das da forderte "jedes Gramm Fett zu kaschieren" und das Leibchen zu einer zuechtigen Wespen Taille zusammenzuschnueren. Hättest Du in der Antike oder zu Zeiten des Klassizismus gelebt, wärest Du auch nicht auf Deine Kosten gekommen. Bodyshaming bedeutet explizit für mich hier er Umstand, mich erklären zu müssen, weshalb ich normalgewichtig bin.. Mein ganz persönlicher "Liebling" ist übrigens T. Brumfitt mit ihrem pathetischen Meisterwerk "Embrace" und einer darüber (Kajal) Tränen vergiessenden Nora Tschirner.. Alle Frauen sind schön! Das will sie uns verkaufen.. Ja, aber Herzchen, wenn doch auf d
  [23. Juli 2020 um 08:37]
Das äußere Erscheinungsbild so gepfiffen ist, weshalb benutzt Du dann Makeup und färbst Dir die Haare.. Dieser ganze Hirnlos Talk ist so überflüssig wie ein Kropf.. Nur meine bescheidene Meinung Ausruf
  [23. Juli 2020 um 09:20]
Was mir gerade noch eingefallen ist: das Zeitalter des Barock war auch geprägt von Krieg (dem 30 jährigen), Pest und Hexen2 Verfolgung. Im Vordergrund stand vor allem das Vanitas Motiv, das sich mit seinem gleichnamigen Stillleben und dem memento mori in der Kunst widerspiegelte. Auch standen der breiten Masse wohl kaum genügend Nahrungsmittel zur Verfügung, um sich vollzufressen.. Die üppigen Damen bekam man daher wahrscheinlich weniger zu Gesicht..
Musi   [23. Juli 2020 um 10:50]
Na - DAS war aber jetzt eine Komplett-Abfertigung incl. Bildungsoffensive zwinker
Aber es stimmt schon: die Freiheit, seinen Körper so zu formen (oder zu deformieren), wie's wirklich der eigenen Facon entspricht, gibt's erst heutzutage...
Wohlan!
  [23. Juli 2020 um 11:30]
Sorry, mir sind ja Klugscheissereien auch zuwider.. Doch das war irgendwie n Stich ins Wespennest 😁..Und ich bin der Auffassung, dass man die Dinge in ihrem Kontext sehen sollte 😉.
boyneedfood   [24. Juli 2020 um 10:55]
@bouledesuif Ich finds super, dass du in den Themen der Kunstepochen so drin bist. Meine Message war sehr allgemein gehalten, ergo ich wollte die Aspekte nur anreißen, und deshalb find ich es auch gerade wichtig zu betonen, dass historische Zustände stets in ihrem Kontext betrachtet werden sollten. Der "Stich ins Wespennest" ist mir scheinbar gut gelungen😉
  [24. Juli 2020 um 13:56]
Drin bin ich nicht wirklich, aber stimmt, ich liebe alte Oelschinken😁. Ideal ist wohl immer das, was schwer zu erreichen scheint :im Barock mit seinen Hungersnoeten bis hin zum Kannibalismus ist's die kurvige Lady, bei uns sind es die Mädels aus der Vogue. Die Frage ist doch vielmehr : braucht man denn überhaupt ein Schönheitensideal? Sollte man sich nicht besser davon befreien? Dem Bodyshamer, dessen Beweggründe meist Neid und/oder Profilierung vor den anderen sind, einfach keine Beachtung schenken und ihm klarzumachen: interessiert mich nicht, was Du denkst! Bin gerade dabei, das meinen Kids zu vermitteln. Denn es gibt tatsächlich Wichtigeres als Körperidealw
bellybutton   [26. Juli 2020 um 22:09]
Leute beim Streit um den Bart des Propheten oder Peter Paul Rubens, pilgert zum Diözesanmuseum nach Paderborn.
Viele originale Ausleihen da.
Na ja, vlt. etwas mehr katholische als mollige Perspektiven denn.

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