Laß man, SistaSana. Die ganzen militanten Gainerkids, die es jetzt noch toll finden, mit 140 Kilo rumzuwatscheln, werden in zehn Jahren spätestens 240 Kilo wiegen, bei jeder Bewegung schwitzen wie die Brunnenputzer, schwer Luft kriegen, weil das Herz völlig überlastet ist, todunglücklich sein, weil die Anzahl der lipophilen Frauen stark begrenzt ist und dank der enormen Fettmassen die Attraktivität stark gelitten hat, und sie werden chronisch krank sein.
Der Aha-Moment wird kommen. Vielleicht beim ersten Schlaganfall mit 35? Mit der Diagnose "Herzinsuffizienz"? Vielleicht, wenn nach zehn Metern Fußmarsch die Luft wegbleibt und das einzige, was rast, der Puls ist, während Rücken, Knie, Hüften und Füße infernalisch schmerzen? So oder so: sie steuern auf einen unliebsamen und in letzter Konsequenz pathologischen Zustand zu. Doch wir sind bekanntlich unseres Glückes Schmied. Wir bestimmen selbst, wie wir leben. Vital bis ins Alter, oder wegen Fettheit die Verrentung nicht zu erleben. Letzteres nennt man übrigens "sozialverträgliches Frühableben"