So ganz ernsthaft habt ich euch aber noch nicht mit den gesundheitlichen Konsequenzen von hohem Übergewicht auseinandergesetzt, oder? Also ich rede jetzt gar nicht vom Sterben und Herzkreislauferkrankungen und so, sondern von den grauslichen Dingen, wie fäkale Inkontinenz, Geschwüre an Beinen und Bauch, Nekrosen usw.
Und was ist mit den sozialen Auswirkungen von Bettlägerigkeit, Abhängigkeit von Pflegepersonal, allgemeinem Ekel?
Kennt ihr Menschen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihnen Gliedmaßen amputiert werden, wenn möglich beide Beine und beide Arme? Das findet ihr doch vollkommen idiotisch, oder? Gestört?
Das hatten wir schonmal Sana..... Ich habe nicht nach den Folgen vom zunehmen gefragt, sondern wo beim zunehmen für die GAINER hier Schluss ist, oder ob es für SIE keine Grenze gibt.
Wenn du erklärst, dass es keine Grenze gibt, dann ist das eh das Maximum, was gäbe es da noch anzuspornen. Verstehe ich das Konzept mit der Anregung richtig. Also je mehr Widerstand, desto eher möchtest es anderherum machen? Nicht wirklich überraschend, du bist/kommst ja in die Pubertät und machst einfach aus Plus Minus (in welchen Bereichen immer).Aber in der Pubertät passiert viel, viel mehr. Think again. The thought will come again, trust me. In the meantime: Mauvais appetit.
Laß man, SistaSana. Die ganzen militanten Gainerkids, die es jetzt noch toll finden, mit 140 Kilo rumzuwatscheln, werden in zehn Jahren spätestens 240 Kilo wiegen, bei jeder Bewegung schwitzen wie die Brunnenputzer, schwer Luft kriegen, weil das Herz völlig überlastet ist, todunglücklich sein, weil die Anzahl der lipophilen Frauen stark begrenzt ist und dank der enormen Fettmassen die Attraktivität stark gelitten hat, und sie werden chronisch krank sein.
Der Aha-Moment wird kommen. Vielleicht beim ersten Schlaganfall mit 35? Mit der Diagnose "Herzinsuffizienz"? Vielleicht, wenn nach zehn Metern Fußmarsch die Luft wegbleibt und das einzige, was rast, der Puls ist, während Rücken, Knie, Hüften und Füße infernalisch schmerzen? So oder so: sie steuern auf einen unliebsamen und in letzter Konsequenz pathologischen Zustand zu. Doch wir sind bekanntlich unseres Glückes Schmied. Wir bestimmen selbst, wie wir leben. Vital bis ins Alter, oder wegen Fettheit die Verrentung nicht zu erleben. Letzteres nennt man übrigens "sozialverträgliches Frühableben"
Es gibt durchaus "gesunde" Möglichkeiten zuzunehmen. Ok. 240 Kilo ist schon ein bisschen zu viel, liebe Frau Suhrbier. Aber um offen zu sein: So übertreiben brauchst du NICHT! Der gesamte Text übertreibt ins Maßlose.
So unrecht hat Fr.Suhrbier nicht, und auch wenn sie übertreibt, ist ihr Anliegen doch ganz klar ersichtlich. Sich korinthenkackerisch auf die Übertreibung zu konzentrieren macht leider deutlich, daß der Kern der Aussage nicht verstanden wurde, Fettsteff. Darf man das für ein Problem des Intellekts oder für eine Verdrängungstaktik halten? Beides ist in Deinem Fall plausibel.
Finde auch es ist schwierig festzulegen, wann Schluss sein sollte. Also auf jeden fall sollte die Mobilität nicht zu sehr eingeschränkt sein.
Aber aus meiner Sicht heraus, (für mich selbst) schwer zu beurteilen wann das ist, mit meinen (jetzt wieder) knapp 110 Kilo weiß ich ja nicht wie groß/ üppig od. schwer mein Bauch dann mit 150, 160, oder vllt. sogar irgendwann 200 kg ist und wie es mich dann vllt. einschränkt. ( ja in der Fantasie ist das schon toll, aber auch noch Lebensqualität??)
Bei meinem Frauchen ist es auch sehr sehr schwierig, ewig wird das nicht so ohne weiteres gehen können. Sie verdrückt ja schon recht üppige Mengen auf den Tag verteilt in einigen ausgedehnten Mahlzeiten, sie hat auch kein richtiges Sättigungsgefühl mehr, pro Tag verputzt sie häufig somit ca. 8.000 - 15.000 kcal. daher hat sie sich eine gigantische Magenkapazität antrainiert, die sie so ziemlich jedes Mal bis zur Grenze füllt oder manchmal vllt. gar noch ein bisschen mehr dehnt. Hört erst bei starken Druck/Schmerzen, od. drohendem Erbrechen auf zu essen, da dieses Völle - und Druckgefühl ein Teil davon ist was sie so anmacht. Die Folge ist natürlich eine ordentliche kontinuierliche Gewichts- und Umfangszunahme. Noch genießen wir das beide (ich liebe das ja auch bei ihr). Andererseits von der realistischen Seite betrachtet macht mir das auch manchmal ein bisschen Bange, wie lange geht das weiterhin gut, wann und vor allem wie bremst man denn da? - bevor man an ein Bett gefesselt ist, das Haus nicht mehr verlassen kann. Oder die Verdauungsorgane, dass sie vllt. doch irgendwann dem Druck oder der Überdehnung nicht mehr stand halten und ihr nicht vllt. doch z.B. der Magen mit einem mal platzen kann.
Vorlieben/Fetisch und Leidenschaft (bzw. bis hin zur Sucht) sind das eine, aber Gesundheit und Mobilität das andere.
Ein Fetisch ist's wohl, wenn Du nur den Körper als Objekt Deiner Begierde siehst. Bei Dir/Euch scheint's Vorliebe und Leidenschaft zu sein. Und wenn es denn beiden Lust bereitet...echt schwierig, aber wenn Du sie an Deiner Seite behalten möchtest und es hauptsächlich um das "Võllegefühl" geht..vllt könnt Ihr es ja etwas weniger gehaltvoll angehen. Kann mir gut vorstellen, dass der Gang zur Ernährungsberatung auch mit Schamgefühl behaftet ist...
Mit dem Schamgefühl...tja, ja da hast du Recht, das wäre mir auch komisch
Und sie würde dort nie hingehen, weil es ihren Vorstellungen widerstrebt sich zu zügeln.
Wie gesagt, an sich mögen und genießen wir es ja eigentlich beide...aber ich finde langsam dass ihre Sucht nach "immer mehr" zu groß wird.
Letztens als ich mit ihr darüber sprach ihre Völlereien etwas zu reduzieren/ zu begrenzen damit es nicht doch noch zu weit geht, offerierte sie mir das es Blödsinn ist. "Da kann nichts passieren, mir passiert da nix", da ein Magen unheimlich dehnbar ist wenn man ihn kontinuierlich langsam weiter ausdehnt. Um es zu untermauern war sie geradezu stolz zu berichten sie hätte erst getestet wieviel in sie reinpasst und kam auf ein bisschen was über 8 Liter und meinte "siehste trotzdem is alles noch heile geblieben, wer hat schon so viel Platz zum genießen -bestimmt nicht so viele".
Also das macht es für das normale Leben nicht wirklich besser.
Zu der Thematik ihrer Mobilität ist sie an sich schon interessiert selber mobil zu bleiben, aber wie sie das bewerkstelligen will weiß sie auch nicht. Am liebsten liegt sie auf unserem Big-Sofa auf der Seite wo sie dann ihr enormes Bäuchlein schön abgelegt ausbreiten und füllen kann. Wobei sie die Masse dann immer nicht sonderlich merkt wenn sie ihn füllt. Fakt ist bloß das ihr kontinuierlich wachsender Körper vor allem ihr Bauch das aufstehen bestimmt nicht mehr ewig zulassen wird, wenn die Kraft der Beine dann nicht mehr reicht.
Ich habe nicht nach den Folgen vom zunehmen gefragt, sondern wo beim zunehmen für die GAINER hier Schluss ist, oder ob es für SIE keine Grenze gibt. 
Wenn du erklärst, dass es keine Grenze gibt, dann ist das eh das Maximum, was gäbe es da noch anzuspornen. Verstehe ich das Konzept mit der Anregung richtig. Also je mehr Widerstand, desto eher möchtest es anderherum machen? Nicht wirklich überraschend, du bist/kommst ja in die Pubertät und machst einfach aus Plus Minus (in welchen Bereichen immer).Aber in der Pubertät passiert viel, viel mehr. Think again. The thought will come again, trust me. In the meantime: Mauvais appetit.